Besonders in abgelegenen Bergregionen haben sich vor der Kulisse steil aufragender Berge jahrtausendealte Kulte erhalten. Ob Chläuse, Perchten, Tschäggätä oder Wudele; die Bräuche mit ihren bis ins Detail von Hand gearbeiteten Maskendarstellungen  sind meist bis ins vorchristliche Zeitalter zurück zu verfolgen.  Einige der Masken tanzen, tragen Schellen, Scheren, Stöcke oder Besen, andere trommeln, klopfen an Tür und Tor oder ziehen im Umzug durch Dörfer und Städte. Und ausnahmslos ziehen sie Einheimische und Besucher in ihren Bann. Man spürt förmlich die magische Atmosphäre und den Geist, der dem Brauch innewohnt.

 

Wir bewegen uns auf den Spuren von Maskenbräuchen unserer Vorfahren und versuchen, Maskentänze und die dazugehörige Musikkultur in ihrer möglichen, ursprünglichen Form wieder aufleben zu lassen.

 


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